In Deutschland engagieren sich 39,7 % der Bevölkerung ab 14 Jahren ehrenamtlich. In der Summe sind das 28,8 Millionen Menschen.
Ob Unterstützung des lokalen Sportvereins, Hilfe für von Krieg geflüchtete Menschen oder die Übernahme eines Vorstandsamts: Bürgerschaftliches Engagement ist gelebte Demokratie und ein Pfeiler unserer Gesellschaft. Gerade in Krisenzeiten hat die Zivilgesellschaft gezeigt, wie flexibel und schnell sie agieren kann. Damit leistet sie einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderung, für den Zusammenhalt und sozialen Frieden.
Wertschätzung und Anerkennung können daher nicht groß genug sein für das, was Engagierte in Deutschland schaffen. Es braucht niedrigschwellige Zugangsmöglichkeiten und attraktive Rahmenbedingungen, um zivilgesellschaftliches Engagement zu stärken.
Was schafft Engagement? Welche vielfältigen Aufgaben bewältigen die Ehrenamtlichen in Charlottenburg-Wilmersdorf und wie können einfache, unbürokratische und nachhaltige Voraussetzungen dafür geschaffen werden? Darüber diskutierten wir gemeinsam mit Bezirksbürgermeisterin Kirstin.Bauch, Stadtrat Oliver Schruoffeneger, den Mitgliedern des Abgeordnetenhauses Susanna Kahlefeld, Petra Vandrey und Christoph Wapler sowie Verordneten der BVV-Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Charlottenburg-Wilmersdorf.
Danke für diesen erkenntnisreichen Austausch!